Nach langer Corona-Pause konnten dieses Jahr die Schule ohne Rassismus-Projekttage endlich wieder in gewohnter Form stattfinden. Die Schüler:innen durften im Vorfeld Wünsche abgeben und aus 19 verschiedenen Projekten wählen, woran sie zwei Tage lang arbeiten möchten. Dabei konnten sie sich für kreative, sportliche, soziale oder kulinarische Projekte zu den Themen Vielfalt, Toleranz, Selbstvertrauen und Ich-Stärke entscheiden.
Bei einem gemeinsamen Start in der Turnhalle wurde mit der ganzen Schule das Lied "Ich bin anders" gesungen und über die Themen Rassismus und Courage gesprochen. Danach durften die Kinder zwei
Tage lang in ihren jahrgangsübergreifenden Projektgruppen arbeiten.
Dort wurden z.B. Hände und Masken aus Gips erstellt, bunte Leinwände und Flaggen mit allen Ländern der Welt gemalt, Filme zu den Themen Mut und Courage gedreht, Gerichte aus verschiedenen Ländern
gekocht oder bei sportlichen Übungen die eigene Stärke oder der Zusammenhalt getestet.
Am Ende wurden Ergebnisse einzelner Gruppen präsentiert und in einer gemeinsamen Abschlussaktion auf dem Schulhof Seifenblasen gepustet und zusammen der Schultanz getanzt.
Glücklich und stolz konnten alle Kinder am Ende verschiedene Ergebnisse zeigen und von besonderen Erlebnissen berichten.